Stadtmeisterschaft 2018
Lasersegler Dr. Wolfgang Niessen am Simssee nicht zu schlagen
Vier Wettfahrten mit 21 Booten bei der Stadtmeisterschaft
(ni) 25 Boote traten beim Segler- und Ruderclub Simssee zum Aussegeln der Rosenheimer Stadtmeisterschaft im Segeln an, darunter vier Teilnehmer im Jüngstenboot „Optimist“, die einen kleineren Kurs segelten. Ein böiger Nordwind blies, den die Wettfahrtleitung mit Stefan Gleis und Peter Styrer konsequent nutzte, und gleich am ersten Tag der Regatta alle vorgesehenen vier Wettfahrten hintereinander segeln ließ. Das war für die Teilnehmer nicht einfach und einige Segler waren am Ende der Serie auch mit ihren Kräften ziemlich am Ende, vorallem für die Kinder war es anstrengend. Doch bei der vom Ersten Vorstand Hans Reile und Jugendwart Simone Staudacher vorgenommenen Siegerehrung waren alle wieder bester Laune.
Nicht zu schlagen war Dr. Wolfgang Niessen im Olympiaboot Laser Standard, er gewann alle vier Wettfahrten und wurde mit drei Siegen Rosenheimer Stadtmeister. Sogar einen seiner ersten Plätze wurde sein Streichergebnis, denn da vier Wettfahrten gesegelt wurden, konnte jeder Segler sein schlechtestes Ergebnis streichen. Doch die Siege waren hart erkämpft, durch den böigen Wind war es schwierig zu segeln und man musste man höllisch aufpassen, um nicht zurück zu fallen. Wer nicht die Böen und Dreher sofort ausnützte, fand sich schnell um mehrere Plätze nach hinten gereicht wieder. Den zweiten Platz belegte SRS-Vorstand Hans Reile auf H-Boot mit Christa Reile und Peter Patscheider-Rieder an der Vorschot. Sie segelten je zweimal auf Platz zwei und drei, einen dritten Platz konnten sie streichen. Den dritten Platz belegte mit Karin Niessen wieder eine Laserseglerin, sie brachte die Plätze zwei, vier und fünf in die Wertung, einen fünften Platz konnte sie streichen. Die weitere Reihenfolge, 4. Johann Dinzenhofer/Michael Lapöck/Sebastian Mayer (H-Boot). 5. Dr. Günter Wenz (Laser). 6. Harry Klottig/Günther Siebler/Hanni Pichler (H-Boot). 7. Peter Müller (Topcat). 8. Norbert Weidlich/Pirmin Seebacher (FD). Auch die Optis hielten tapfer durch, es siegte Philipp Staudacher vor Max Wüstendörfer, Severin Grätz und Sonja Langer.