„Abfallen, nicht im Wind stehen“, Spaß und Lernen beim SRS

28 Kinder lernten beim Segel- und Ruderclub Simssee das Segel ABC

Simssee (ni) Da war was los, beim Segler- und Ruderclub Simssee, als 28 Kinder bei der jährlichen „Jugendwoche“ des SR$, die Jugendboote, das Clubgelände und den Simssee bevölkerten. Vom „blutigen“ Anfänger bis zum jugendlichen Segler, der schon einige Kenntnisse hatte, war alles vertreten. Den häufigsten Fehler, den Segleranfänger machen, ist das sie mit dem Boot gegen den Wind stehen. Jedes Segelboot, dreht sich automatisch direkt gegen den Wind, da ist der Steuermann gefragt, das Boot auf den richtigen Kurs zu bringen und zu halten. Und so ist das am häufigsten gehörte Kommando „abfallen, nicht im Wind stehen“, aber die Kinder sind lernfähig und haben bald selbst heraus, wie es richtig geht. Wetter und Wind waren durchwachsen mit Regenphasen, dafür aber auch teilweise guten Wind, hin und wieder schien auch die Sonne.

 

28 Teilnehmer im Alter von sieben bis vierzehn Jahren waren gekommen, es wurde gemäß den Corona Auflagen in festen Gruppen trainiert, gegessen und gespielt. Eingeteilt wurden die Buben und Mädchen in Trainingsgruppen vom Anfänger bis Regattasegler. Zwei Opti Anfänger Gruppen, eine Opti Regatta Gruppe mit der SRS Jugend, eine Laserboot Gruppe, eine Seascape 18 Gruppe, das ist ein Mehrmannboot mit dem Zusatzsegel Gennaker. Das bewährte und erfahrene Trainerteam bestand aus Jugendwartin Simone Staudacher, Erstem SRS-Vorstand Hans Reile, Zweitem SRS-Vorstand Hans Dinzenhofer, Angie Diederich, Reinhard Bertram und  Madita Köppel. Die Metzgerei Lohberger vom Salzstadel Rosenheim lieferte ein hervorragendes Catering Mittagessen. Betreut wurden die Kinder von eine super Land- und Küchencrew, einem Elternteam der SRS Regatta Jugend mit einem tollem Service von morgens bis abends. Und das Wichtigste, es herrschte immer gute Stimmung trotz aller Corona Auflagen und ab und an „mal nasse“ Klamotten. Ein paar Highlights waren eine

Wasserschlacht mit Wasserbomben und Wasserpistolen oder auch „Fendersurfen“.

 

 

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