Topbesetzung bei Tempest-Segelregatta auf dem Simssee

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Peter Sippel siegt  vor Vizeweltmeister Spranger und Weltmeister Weigelt

15 der ehemals olympischen Tempest-Segelkieljachten hatten für den Peter Stern Gedächtnispokal des Segler- und Ruderclubs Simssee gemeldet. Leider trat von den fünf gemeldeten Mannschaften des SR Simssee nur eine Mannschaft an, so dass letztendlich elf Boote starteten. Dafür war am Start alles, was Rang und Namen hat, die amtierenden Weltmeister Frank Weigelt/Christian Rusitschka vom Deutschen TYC Tutzing/Waginger SC, die Vizeweltmeister Christian Spranger/Christopher Kopp vom Waginger See und die Weltmeisterschaftsvierten, Stefan Schollmayer/Frisco Sanguino, SC Mainspitze/SC Würmsee. Eine österreichische Mannschaft machte das Teilnehmerfeld international, die weiteste Anreise hatten zwei Mannschaften vom Forggensee im Allgäu.

Leider gab es am Simssee an beiden Tagen nur einige „Windfester“, doch die Wettfahrtleitung Dr. Wolfgang Niessen/Karin Niessen/Dr. Günter Wenz/Rasso Klein, nutzten diese Zeitspannen optimal, so dass drei Wettfahrten gesegelt werden konnten. Wie hart am Spitzenfeld gekämpft wurde, zeigte sich daran, dass an allen drei Wettfahrten ein anderer Sieger über die Ziellinie segelte. Die erste Wettfahrt gewannen Peter Sippel/Stefan Erlacher vom Waginger Segelclub, mit weiteren zwei dritten Plätzen sicherten sie sich auch den Gesamtsieg. Christian Spranger/Christopher Kopp vom Seebrucker RV begannen mit einem dritten Platz, ließen dann einen sechsten Platz folgen und errangen mit einem Sieg in der letzten Wettfahrt den zweiten Gesamtplatz. Die Weltmeister Frank Weigelt/Christian Rusitschka (DYC Tutzing/Waginger SC) begannen die Serie mit einem sechsten Platz, siegten dann in der zweiten Wettfahrt und komplettierten das Ergebnis mit einem vierten Platz, das war der dritte Gesamtplatz. Gesamtvierte wurden Stefan Schollmayer/Frisco Sanguino (SC Mainspitze/SC Würmsee, vor Berthold Baer/Andreas Graf (Münchner RSV/YC am Tegernsee). Der Simsseer Reinhold Bertram wurde mit Vorschoter Leon Wordehoff vom Münchner RSV Gesamtelfter.
Foto Niessen